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Yoga verfolgt seit Jahrtausenden das Ziel den Menschen durch Übungen Wege aufzuzeigen, um die Sinne zu fokussieren, den Geist zu beruhigen und somit zu einem klaren und reinen Bewusstsein zu gelangen. 

Die unterschiedlichen Yoga Methoden vermitteln immer die gleiche Essenz:  

einzig unser Geist und die Art und Weise wie wir denken, ist für unsere Lebensqualität verantwortlich. 


Das Tala Yoga System basiert auf der Erkenntnis das alles, vom kleinsten subatomaren Teilchen bis hin zu den interstellaren Bewegungen der Galaxien schon immer Schwingung war und immer in Schwingung sein wird. 

Die alt Vedische Aussage: Nada Brahma - die Welt ist Klang wurde vor hundert Jahren durch die Quantenphysik bestätigt und besagt, dass sich das Universum von den Bewegungen der Sterne  bis zum kleinsten Atom in messbar harmonischen Verhältnissen bewegt.

Tala Yoga verfolgt das Ziel durch eine moderne Yogapraxis diese natürlichen Rhythmen in und um uns herum durch die Verschmelzung von Atem, Musik und Bewegung erfahrbar zu machen. 

Die Erdoberfläche ist zu 71% mit Wasser bedeckt und auch der menschliche Körper besteht je nach Alter aus 65 -75% Wasser. So wie die Winde unsere Ozeane bewegen, sind wir davon überzeugt, dass Musik die Kraft hat äußerlich und innerlich unseren Körper Geist Komplex in Harmonie zu bringen.

Ein Mensch ist in Harmonie - im EINKLANG mit sich, wenn er seinen einzigartigen Körper-Geist-Komplex in tiefer Liebe und Selbstakzeptanz annehmen kann und erkannt hat was es bedeutet mit ALLEM in dieser Welt, in Harmonie zu leben.

Je nach Lebenssituation und Bewusstseinszustand beginnt der Mensch wo er jetzt ist und beschäftigt sich mit den drei Ebenen der menschlichen Existenz: 

Den physischen, mentalen und emotionalen Ebenen des Bewusstseins.

Um alle Ebenen des Seins zu harmonieren werden sieben Grundprinzipien des Tala Yoga praktiziert.

Diese sieben Grundprinzipien haben nur ein Ziel: tiefe Erkenntnis und Einheitszustände zu ermöglichen. Den Menschen zu "ent-wickeln". Ihn wörtlich aus seinen Identifikationen »aus-zuwickeln«, um die Erkenntnis seiner Essenz möglich zu machen. Nur so kann die vollständige Identifikation mit dem Geist aufgelöst und Freiheit von Leid herbeigeführt werden. 


Die sieben Grundprinzipien sind folgende: 

1) HARMONIE & RESONANZ

Harmonie und Resonanz sind die Essenz des Universums. Es gilt die scheinbaren Gegensatzpaare von Tag und Nacht, Leben und Sterben als letztlich illusionär zu durchschauen. Alles ist EINS und strebt nach Harmonie. Wie die Natur in und um uns herum, streben auch wir immer nach Balance und Harmonie. Beim Tala Yoga üben wir uns bewusst darin das Gesetz der Resonanz im Alltag zu erkennen und Harmonie in allen Bereichen des Lebens zu manifestieren.


2) ZUHÖREN 

Aktives Zuhören kann ausschließlich dann geschehen, wenn wir offen dafür sind zu empfangen. Hören als ein Weg von Aussen nach Innen, von der Oberfläche zur innersten Essenz.

Nur wer imstande ist dem eigenen Atem, den Gedanken, den Emotionen, dem Körper, der Natur und den Mitmenschen zuzuhören, kann über das schon Bekannte hinauswachsen. 


3) LERNEN 

Kontinuierliches lebenslanges Lernen anhand der traditionellen yogischen Schriften, der westlichen Psychologie und Wissenschaft. Tala Yoga strebt neben der reinen Erfahrung in der Yogapraxis an, auch auf intellektueller Ebene zu wachsen und das menschliche Sein zu erforschen. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den traditionellen Yoga Schriften wie dem Yogasutra, der Bhagavad Gita und der Hatha Yoga Pradipika. Auch die Erforschung der eigenen Emotionen Anhand des Rasa Yoga Modells ist wichtiger Bestandteil der Tala Yoga Praxis. 


4) ENTSPANNUNG 

Entspannung ist die Grundlage für Achtsamkeit. Achtsamkeit ist das gezielte Ausrichten der Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick, ohne zu bewerten.

Die Qualität des Entspannungszustandes zeigt, wie ausgeprägt das Vertrauen in das Leben ist.

Ein gewisses Maß an Entspannung ist notwendig um sich dem Yoga mit Achtsamkeit zu nähern.

Daher sollte jede Yogapraxis aus einem entspannten Zustand heraus begonnen und mit einer Entspannungsphase beendet werden.


5) ATMUNG 

Pranayama - die willentliche Ausdehnung des Atems und der damit verbundenen inneren Lebensenergie steht im Mittelpunkt der Yogapraxis.

Ziel ist es, die Atmung durchgehend zu beobachten, qualitativ hochwertig zu atmen und somit die Yogapositionen mit einer möglichst gleichmäßigen und maximal vollständigen Atmung auszuführen.  Durch die hohe Qualität der Synchronisierung von Atem und Bewegung werden die Sinne von Außen nach Innen in den jetzigen Moment geführt. Dies wiederum fördert Konzentration und Achtsamkeit. 



6) ASANAPRAXIS 

Bei der Yogapraxis haben Intension, die Qualität des Bewusstseins und die Atmung während der Ausführung der Asanas immer Priorität bezüglich der Ausführung der Asanas. Körperübungen werden im natürlichen Alignment ausgeführt, das bedeutet, dass der Übende im Rahmen seiner Möglichkeiten übt und die Ausrichtung in dem Moment akzeptiert. Dies ist die Praxis der radikalen Selbstakzeptanz.

Mit zunehmender Erfahrung werden die Grenzen ausgedehnt, um sich mit Hilfe der gleichmäßigen Atmung vom Möglichen zum Unmöglichen zu steigern.

Wir folgen damit dem natürlichen Bestreben des Menschen Grenzen auszudehnen und neue Erfahrungen zu sammeln. Die Atmung ist dabei der Maßstab, wie tief und lange der Übende in der Position verweilen kann.


7) MEDITATION 

Meditation - Dhyana - Nichtstun 

Vom Tun zum Geschehen lassen - vom Machen zu Sein 

Das erforschen der Stille hinter allem Klang, Meditation, ist der subtilste und damit auch schwierigste Part der Selbsterforschung und schließt neben der Entspannung jede Tala Yoga praxis ab.


Die sieben Säulen des Tala Yoga sind Übungsfelder, um eine solide Grundlage für tiefe Erkenntnis und Einsicht zu bilden. 

Selbstakzeptanz, Selbstannahme und Selbstliebe sind die Vorstufen zur völligen Freiheit.



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AutorenbildEsh Loh

Aktualisiert: 2. Sept. 2020



Yoga Piano Nidra ist eine Entspannungstechnik bei der nur eine Yoga Position ausgeführt wird. Shavasana - die Totenstellung mit dem Ziel durch das bewusste Zuhören der live gespielten Yoga Piano Musik die tieferen Bewusstseinsschichten zu erreichen. Durch die völlige Tiefenentspannung bei klarem Bewusstsein soll ein psychischer Schlaf erreicht werden.


Das Wort Nidra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Schlaf“ oder „Nicht-Bewusstheit“. Yoga Piano Nidra ist eine Übung der Tiefenentspannung, deren Wirkungen über die gewohnte Vorstellung von Entspannung hinausgehen soll. Es handelt sich um eine Art psychischen Schlaf, in dem körperliche, geistige und seelische Aktivitäten zur Ruhe kommen sollen.

Yoga Piano Nidra entspannt den ganzen Körper und das Gehirn wird in einen Zustand voll bewusster Ruhe gebracht. Durch die Tiefenentspannung werden nicht nur allgemeine Leiden wie Stress und Nervosität abgebaut, sondern auch die im Unbewussten liegenden Gedanken und Gefühle können ins Bewusstsein gehoben werden.


Yoga Piano Nidra basiert auf alten tantrischen Überlieferungen die besagen, dass alles was existiert als spirituelle Praxis zur Selbsterkenntnis genutzt werden kann. Es hat das Ziel durch berührende Klaviermusik den Menschen in eine tiefe Entspannung zu führen und einen Raum der Selbsterkenntnis zu öffnen. Anders als beim herkömmlichen praktizierten Yoga Nidra ist, dass der Zugang zu diesem Ruhezustand durch die berührende Begleitung der Musik leichter hervorgerufen werden kann.


Yoga Piano Nidra basiert auf der grundlegenden Idee des Yoga Nidra der Bihar School of Yoga. Die Philosophie hinter Piano Nidra ist, dass Schlaf oder Nicht-Bewusstheit nicht nur der vorherrschende Zustand in der Nacht ist, sondern das ganze Leben prägen.

Obwohl das Leben im Hier und Jetzt stattfindet, sind Gedanken meist in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Beim Schlaf ist man dagegen frei von diesen Gedanken, von Sorgen, Problemen, Stress und Überforderung.

Die Übung des Yoga Piano Nidra wird als Weg gesehen durch aktives Zuhören einen größeren Zugang zu inneren Bildern, Gedanken und Gefühlen und letztlich zum ungetrübten Bewusstsein selbst zu gelangen.

Eine tiefe und vollkommene Entspannung wird erlangt, wenn man wachsam und achtsam in dem Zwischenbereich von Wachen und Schlafen im sogenannten

Alpha-Zustand verharrt. In diesem Zwischenraum entsteht der Zustand des yogischen Schlafs. Er kann wirkungsvoller und wohltuender als der normale Schlaf sein, Stress und innere Unruhe lindern und ein Weg zu einer höheren Bewusstseinsebene sein.

Mit Yoga Piano Nidra kann man in den Kontakt zu der Quelle der Selbsterkenntnis und der Inspiration kommen, die in jedem von uns ruht.


Die Piano Nidra Praxis dauert etwa 30 Minuten und kann dem Regenerationseffekt von zwei Stunden erholsamen Schlafs gleichgesetzt werden. Die Praxis entspannt vom Alltagsstress, regeneriert Körper, Geist und Seele, fördert die Kreativität und stärkt das Immunsystem. 

In fortgeschrittenen Stadien dieser Übung können tiefsitzende Ängste gelöst und eine umfassende Selbsterkenntnis erlangt werden.


»Musik ist dort wo die Freude ist - Yoga ist da wo die Erkenntnis ist - wo möchtest du Sein«?



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AutorenbildEsh Loh

Aktualisiert: 2. Sept. 2020

Das Wort Disziplin ist in unserer Gesellschaft leider sehr negativ behaftet und die

meisten verstehen unter Disziplin nicht das, was eigentlich damit gemeint ist.


Disziplin bedeutet nicht, dass wir etwas tun müssen, weil es uns jemand aufzwingt. In der Schule, der Ausbildung, dem Studium und bei der Arbeit mag dies so aussehen. Ohne Disziplin jedoch wären wir nicht imstande uns in gewissen Aktivitäten zu üben, über uns hinauszuwachsen. Das Leben wäre dann ausschließlich eine Ansammlung von Ereignissen, ohne klare Richtung. Eine chaotische Reaktionskette, die dazu führt, dass man von einer Situation in die Nächste stolpert und schlimmstenfalls das ganze Leben verschläft.




Gerade in der letzten Zeit, wo für viele Menschen die äußeren Regeln und Routinen weggebrochen sind, ist es umso wichtiger sich selbst eine Struktur zu geben. Eine Struktur, die uns dazu verhilft jeden Tag einen Schritt näher auf ein bestimmtes Ziel zuzugehen. Um diese Struktur einzuhalten ist Disziplin unabdingbar. Auch mit einer Praxis wie Yoga oder Meditation, die wir mit Disziplin verfolgen, entwickeln wir eine Handlungsstruktur. Üben wir diese erfolgreich über einen längeren Zeitraum aus, scheint sich auch was in unserer inneren Struktur zu verändern. Wir erkennen unsere Fähigkeit durch Disziplin zu wachsen, uns zu entwickeln. Wir erkennen unsere Fähigkeit durch Ausdauer dem näher zu kommen, was wir aus tiefstem Herzen anstreben. Deshalb ist auch die schönste und treffendste Definition für mich: Disziplin bedeutet sich daran zu erinnern, was einem persönlich wichtig ist. Aus diesem Blickwinkel bekommt Disziplin eine Leichtigkeit und Qualität, die ganz spezifisch nur für mich arbeitet. Daher behaupte ich gerne: »Disziplin ist ein Werkzeug der Freude« Natürlich wird einem gerade am Anfang, wenn eine neue Gewohnheit antrainiert werden soll, viel mehr Disziplin abverlangt. Sobald eine Routine hergestellt ist und die neue Gewohnheit vom Geist angenommen wurde, muss wir viel weniger Willenskraft und Disziplin aufgebracht werden als zuvor. Oft ist es also zu Beginn erleichternd, wenn eine Unterstützung bei der Disziplinierung geboten wird. Daher habe ich damit begonnen mein virtuelles Tala Yoga Studio für dich einzurichten. Hier kannst du mit mir gemeinsam an deiner routinierten Praxis arbeiten. Klicke hier um zu dem Basic Video zu gelangen.

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